Samstag, 1. Oktober 2011

Das stressige Leben eines Jugendtrainers.

Wie viele wissen bin ich auch Jugendtrainer. Um mal zu zeigen wie stressig das sein kann. Mittwoch wäre normalerweise Training gewesen. Stattdessen haben wir ein verlegtes Spiel gehabt. Dieses endete klar mit 13:1 für uns. Donnerstags dann die Auswertung zu Hause für mich, was lief gut, woran müssen wir noch arbeiten.

Freitag morgens dann die Vorbereitung für das Training am Freitag absagen checken. Eltern kontaktieren, Infos einholen über das Befinden der Spieler abseits des Trainings und Spiels. Dann auf zum Training Spielzüge für den nächsten Tag und das nächste Spiel einstudieren. Unterzahl Spiel um den Spieler zu zeigen das sie auch in Überzahl und Überlegenheit was tun müssen sonst verlieren 5 Mann halt mal gegen 2.

Lief nicht ganz so wie geplant die Überzahl Spieler wollten einfach nicht. Schlusspredigt um Ihnen klar zu machen das man so am nächsten Tag ne ordentliche Packung bekommt und Spieler loben die ordentlich trainiert haben.

Freitag abend dann überlegen wie man spielen möchte. Gegner ausschauen, die Ergebnisse anschauen (in diesem Falle 2 deutliche Niederlagen). Samstag morgens nochmal allen nachtelefonieren damit ja niemand was vergessen hat. Pässe kontrollieren, Adresse des Gegners suchen. Hinfahren.

Umkleiden, Aufstellung nach und nach aufschreiben jedem Spieler nochmal lobben und sagen welche Fortschritte man sich heute erwartet. Den 2 Ersatzspielern deutlich machen, dass sie aufgrund einer schlechten Trainingsleistung vorerst nur auf der Bank sitzen. Rausgehen warmachen. Anpfiff und schon liegt man zurück. Spieler wachrütteln. Schneller Ausgleich. Spieler loben. Kaum gelobt wieder Gegentor 1:2. Sagen es sei nichts passiert und die Spieler ermutigen. 2:2. Geht doch Jungs. 2:3, 2:4 Gegnerische Sürmer sind zu stark. Ein Stürmer als Abwehrspieler umfunktionieren. Erste Auswechslung. 3:4. 4:4. Fruchtet. Dann der große Hänger. 4:5, 4:6 und 4:7. Halbzeit. Spieler zum trinken schicken. Gedanken sammeln.

Spieler an die Ansprache vor dem Spiel erinnern. Gute Spielzüge loben, schwache Zweikampfführung mindestens zehmal angesprochen. Kurze Pause. Eine Frage: 'Wer möchte hier noch gewinnen?' 7 von 9 Fingern schnellen in die Höhe. Restlichen zwei Spieler einzeln ansprechen aus dem Winterschlaf reisen. Weitere Umstellung schwächster Spieler bleibt draußen, wird auch nicht mehr eingewechselt.

Zweite Halbzeit startet gut. 5:7, 6:7, 6:8, 7:8 und das 8:8. Noch 5 Minuten zu gehen. Sehr gute Leistung in Halbzeit zwei. Ansprache fruchtete. Schock. 1 Minute vor Ende das 8:9. Am liebsten würde man nun Gegenstände rumwerfen und fluchen, stattdessen ins Feld brüllen. Jungs ruhig. Wir schaffen das schon noch. 5 Einwürfe kurz vor dem gegnerischen Tor hintereinander. Schiri guckt auf die Uhr alle Einwürfe werden verschenkt. Innerlich schon auf Niederlage eingestellt trotzdem dem Kapitän sagen, er solle den Kopf heben da wir das Tor noch machen. 6ter Einwurf wieder zum Gegner, Spieler sind aber heiß durch die Eltern etc. erkämpfen sich den Ball und schießen. Tor 9:9. Aufatmen und Fäuste durch die Lüfte schmeißen. Spieler jubeln Gegner spielt schon wieder Panik vor dem Tor 1 m danaeben, nochmal Eckball für den Gegner. Schock. Nein nicht die zweite Halbzeit zerstören. Ecke geht direkt ins Aus Ende. Glücklich. Adrenalin und Bluthochdruck langsam runterfahren lassen. Spieler nochmal zusammentrommeln und danken für die sehr gute zweite Halbzeit.

Am Montag dann das Training für Mittwoch vorbereiten mit mindestens 15 Minuten Nachbetrachtung. Fehler ansprechen und abstellen wollen. Ihr seht stressig aber ich liebe es.

Phakdi_

Donnerstag, 29. September 2011

Musik, oder die Sprache der Seele?

Kennt jeder oder? Man hört einen Song und denkt 'WOW' das könnte ich nicht besser sagen. Oder du bist glücklich, aus einer Laune heraus hört man dann Liebesschnulzen. Plötzlich steigert man sich da voll rein, und dein Tag ist im Eimer.

Diese und noch viel mehr MACHT hat die Musik. Schon mysteriös. Sie kann unser Herz mehr berühren als sonst was. Sie löst sogar körperiche Reaktionen aus. Musik löst in uns Gefühle aus, die die Musik selber nicht empfinden kann. Magie? Zauberei? Gottesgeschenk?

Genau genommen gibt es die Musik vemutlich länger als zum Beispiel die Sprache. Singvögel konnten schon Melodien machen da haben wir noch auf alle vieren gehockt. Musik nehmen wir sogar schon im Bauch wahr, wenn wir selber noch nichts mitbekommen. Die erste Musik die wir hören? Der Herzschlag der Mutter. Vllt. auch der Grund warum wir die Musik so lieben, weil das Herz die erste Melodie für jeden war?

Der Rythmus, der Herzschlag wird wenigen Wochen danach mit dem Gesang vervollständigt. Unter Gesang verstehen wir, die Worte der Mutter. Weitere Wochen weiter kommt dann der Chor und die feat. dazu die Stimmen der anderen sind nun auch für uns kleinen Racker hörbar. Prägt alles was wir damals hören so ein bisschen unseren späteren Musikgeschmack? Ich kann und wil das nicht beantworten. Mein Thema ist ja auch ein anderes.

Denn weswegen ich ausgeholt habe, in diesem Stadium nehmen wir bereits ertse Gefühle wahr, durch die Musik. Sprachen verstehen wir nicht, sprechen können wir erstrecht nicht aber die Musik lässt und einniges verstehen.

Victor Hugo (1802 - 1885) sagte einmal:

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Sehr treffend wie ich finde. Was mir zum Schluss noch bleibt ist eine Frage an euch:

Macht die Musik Menschen sogar sozialer?

Dienstag, 27. September 2011

Auf der Suche nach der großen Liebe

"Jeder dritte Deutsche lebt allein." Also bin ich schonmal dritter in der imaginären Reihe.


Die Suche soll man ja auch eigentlich nicht machen, sagen alle, ja man solle sich finden lassen. Aber bis ich gefunden wäre dauert mir das zu lange. Oder lass ich mich finden und weiß es selber gar nicht? Bis auf wenige Annäherungsversuche bin ich ja eigentlich sehr inaktiv. Ich wache nicht jeden Morgen neben einer anderen auf und denke mir dann so: "Ne die ist es defintiv auch nicht!". Nein, in der Hinsicht könnte man wirklich meinen ich wurde warten, bis man mich findet. Für mich ein Horrorszenario mit einer Frau zu schlafen, am nächsten Morgen noch schön frühstücken und dann nie wieder sehen.

Ich glaube daran sieht man einfach das ich so ein bisschen alte Schule bin. So One-Night-Stands sind nicht wirklich eine Alternative für mich. Ganz oder gar nicht, oder so. So viel dazu, was bleibt mir also übrig?

Manchmal versuche ich, mir die einsamen Momente schönzureden, sie als neue Freiheit umzudefinieren. Aber es stimmt nicht: Ich bin kein glücklicher Single. Wenn kein Kumpel zum Reden da ist, mache ich nicht auf Selbstgenügsamkeit, sondern Lieber die Flasche Bier auf, drehe die Musikanlage laut, treibe die Nachbarn damit in den Wahnsinn und gehe mit einem gesunden Weltschmerz ins Bett. Einmal habe ich die große Liebe ja schon gefunden. Und irgendwo da draußen wartet jemand auf mich, für den ich bald der wichtigste Mensch werde und umgekehrt.

Phakdi_

Montag, 26. September 2011

Hallo Welt!

Ja Hallo ihr da draußen,
dies hier ist mein Versuch auch mal woanders zu zeigen wer und was ich eigentlich bin. Wenn ihr das auch wissen wollt würde ich sagen verfolgt diesen Blog einfach mal und schaut öfters mal vorbei könnte sich lohnen.

Bis dahin wünsche ich allen eine gute und erholsame Nacht <3
Phakdi_